An diesem Samstag jährte sich der russische Überfall auf die Ukraine zum wiederholten Mal. Dieser Krieg ist längst kein regionaler Konflikt mehr, das war er übrigens nie. Er steht stellvertretend für jene Art und Weise, wie wir Menschen in der Gegenwart weiterleben wollen.
Eigentlich musste man ja jeden Tag damit rechnen, dass Kreml-Diktator Putin ihn endgültig beseitigen lässt: Alexej Nawalny. Und mit ihm - das war wohl das Kalkül dahinter - die Hoffnung auf Veränderung, auch, wenn nicht klar war, wie diese von einem abgezehrten Mann in einem arktischen Hochsicherheitstrakt hätte ausgehen sollen.
In einer meiner Berufsschulklassen kam letzte Woche die Frage auf, wieso es denn überhaupt den Fasching gibt Schon mal über die Bezeichnung „Fastnacht“ nachgedacht? Und „Karneval“ bedeutet „Fleisch, leb wohl“.
Die Sorge um die Demokratie hat am Samstag wieder viele Menschen auf die Straße getrieben. In Nürnberg kamen 25.000 Menschen zur Demo gegen Rechtsextremismus. Ich treffe einen jungen Mann. Auf seinem Schild steht: „Jesus hasst Nazis“.
Jetzt ist eine gefährliche Zeit. Hunderttausende waren auf der Straße und haben demonstriert. Es ist verführerisch jetzt zu sagen: „Na, dann hat die Mehrheit doch gezeigt, dass sie gegen rechts und für Demokratie ist“ und wieder zur Tagesordnung überzugehen.
Vor ein paar Tagen kam bei der Messe (am 18.1.24) als Evangelium ein Text vor, den viele von uns kennen: Jesus fühlt sich durch die große Menschenmenge, die auf ihn eindrängt, nicht beflügelt, sondern vereinnahmt.
Neulich – da hat mich mein Auto verlassen, nach 15 Jahren treuen Diensten ist die Steuerungskette gerissen… Totalschaden! Also, ich habe den ADAC gerufen und musste etwa eine Stunde warten.
Die guten alten Weihnachts-Ohrwürmer. Bald werden sie wieder unter dem Christbaum geträllert. „Stille Nacht“ (etwas leiser, schließlich heißt es ja „still“) oder „Oh du fröhliche“ (durchaus etwas lauter, soll ja „fröhlich“ klingen…).
„Sei dankbar für jeden Moment in deinem Leben. Erkenne die Schönheit und die Wunder, die dich jeden Tag umgeben. Oft ignorieren wir das Offensichtliche und sind gefangen in unserem eigenen Alltagstrott.