Mal aus dem Nähkästchen eines Pfarrers geplaudert: Meine Top 3 der seltsamen Erlebnisse als Pfarrer.
Neulich beim Einkaufen in der Bäckerei. Durch ein kleines Missverständnis ist ein netter, lustiger Dialog zwischen der Verkäuferin und mir entstanden. Wir beide hatten sichtlich Spaß daran, und gleich ging ich gut gelaunt in den angrenzenden Supermarkt. Die gute Laune setzte sich fort...
Heute gab es keinen Unfall auf der A 9. Der Orkan fand nicht statt. Heftige Regenschauer am Abend blieben aus und es schien sogar mal wieder die Sonne…
Ich kann mich noch ganz gut erinnern – vor einem Jahr etwa haben wir erstmals von diesem neuartigen Virus gehört, das sich da in China ausbreitete. Wuhan? Vorher eine hier völlig unbekannte Millionenstadt, auf einmal dauernd in den Nachrichten.
Mit dem Sonntag der Taufe des Herrn endet liturgisch die Weihnachtszeit. Aber das wissen wohl die wenigsten. Ich glaube, dass diese kirchliche Komponente im Leben der meisten Menschen kaum mehr eine Rolle spielt.
Dieser Tage hat mir ein bayrischer Künstler, Franz Leander Neubauer, ein sehr schönes Aquarell geschenkt. Er gab ihm den Titel „Der Himmel gehört allen“. Damit ist erst einmal nicht ein transzendenter Himmel oder der voll von Engeln gemeint, sondern der, der sich über unserer merkwürdigen, schwierigen Erde wölbt.
Texte, Musik und Vertikaltanz zur weihnachtlichen Zeit in St. Klara. Diesmal ein etwas anderer Geistlicher Impuls: zum sehen, hören und erspüren.
Vor ein paar Tagen habe ich mir Texte und Predigten, die ich in diesem Advent geschrieben habe noch einmal angeschaut. Ein Wort ist mir dabei aufgefallen, das ich erschreckend oft verwendet habe: „Eigentlich“.
Es verblüfft mich, dass sich bei den Querdenkern wohl viele fundamentale Christen aufgehoben fühlen, so neueste Erhebungen. Kritik zu üben, Gegebenes nicht einfach hinzunehmen und Vorschriften zu hinterfragen, ja das ist etwas zutiefst Christliches, dazu hat uns Jesus durch sein eigenes nicht-konformes Leben geradezu aufgefordert.
Fragt mich kürzlich ein Bekannter, was ich von dem Satz halte: „Hast du heute schon gelebt oder nur geübt?“ Fand ich zunächst ziemlich affig. Klang wie der Slogan einer bekannten Möbel-Kette. Dann kamen mir aber doch so Gedanken.