Wir sind umgezogen. Unterstützt von vielen Helferinnen und Helfern hat das an einem Wochenende geklappt. So ein Umzug ist eine wunderbare Gelegenheit, einmal richtig auszusortieren und mich von manchem Accessoire meines Lebens zu trennen. Das ist nicht immer leicht, macht aber danach ein gutes Gefühl.
„Ihr habt grüne Gesichter!“ Mit diesem freudigen Ausruf begrüßte uns der jordanische Reiseleiter, nachdem wir die Grenzkontrollen hinter uns gebracht hatten. Unsere Pilgergruppe war, nach ersten Tagen am See von Gennesaret, in Jordanien angekommen.
Gerade komme ich vom Skifahren nach Hause. Es war schön, noch genug Schnee, teilweise Sonne zu haben, vor allem ein sehr freundliches altes Bauernhaus, das uns, einer kleinen Gruppe von Jesuiten, von Freunden zur Verfügung gestellt wurde. Lange Abende und Gespräche bei einem Glas Wein, ein, zwei Bücher – So kann die vorösterliche Zeit beginnen, dachte ich mir.
Nicht den Splitter im Auge des Nächsten herausziehen wollen, bevor man sich um den Balken im eigenen Auge gekümmert hat. Soweit, so plausibel. Aber abgesehen davon, dass man ja gar nicht immer einen Balken im eigenen Auge hat.
„Made in Germany“, das war früher ein Gütesiegel für Qualität, auf die man vertrauen konnte. Im Ausland stand dieses Label für hohe Standards und gute Produkte. Das „Made in Germany“ ist ziemlich angekratzt worden.
In der Zeitung war vor kurzem zu lesen, dass Trumps Wahlsieg von seiner Pressesprecherin „gottgewollt“ genannt wurde. Da stehen mir die Haare zu Berge. Darüber könnte man spotten. Mich erbost solches Gerede. Woher weiß denn die Sprecherin, was Gott will?
Schuld und Sühne sind uralte Themen der Menschheit. Wer moralische Fehltritte begeht, fühlt sich in aller Regel schuldig – und versucht den Fehler wiedergutzumachen und seinen Ruf zu rehabilitieren. So nutzt das schlechte Gewissen auch der Gesellschaft, wie Psychologen seit längerem wissen.
Freitags streiken manche Schüler neuerdings, statt in die Schule gehen sie zur Demo. Eine neue Bewegung breitet sich da von Schweden her aus. Dort streikt die 16jährige Schülerin Greta Thunberg nämlich schon seit Monaten jeden Freitag.
Spätestens mit dem Schneechaos in den Alpen ist uns eines wieder klar geworden: Es gibt ihn noch den Winter. Schneelast auf den Dächern, von der Außenwelt abgeschnittene Dörfer, und Schulen, die geschlossen bleiben.
Wer weiß schon wirklich, wo die drei Könige herkommen? Aus dem Morgenland! Die Antwort ist einfach, aber nur für den, der mit offenem Herzen die Erzählungen aus der Bibel liest. Denn es waren weder drei, noch Könige.