Vor kurzem hörte ich von einem Mann, dass sein Bekannter, wenn er mal tot ist, sieben Häuser an dessen Sohn vererben würde. Problem sei, dass er leider eines davon wohl verkaufen müsse, um von dem Gewinn dann die Erbschaftssteuer zu zahlen…
Davon war in letzter Zeit in den Nachrichten und in der Zeitung immer wieder die Rede: Bei Unfällen musste sich die Polizei nicht nur um die Verletzten und die Unfallstelle kümmern, sondern auch noch neugierige Gaffer zurückdrängen.
„Ehe für alle!“ Jetzt ist es also wahr geworden und im Bundestag mehrheitlich beschlossen. Die einen jubeln, die anderen sehen die Werte des christlichen Abendlands einmal mehr schwinden.
In diesen Tagen brechen wieder viele Menschen in den Urlaub auf. Damit verbinden wir: Abwechslung, Erholung und selbstbestimmtes Leben. Die Meisten verbringen diese kostbare Zeit viel im Freien - und dann ist es nicht unerheblich, ob das Wetter auch mitspielt. Auch weil bei Sonnenschein die Stimmung einfach besser ist.
Der Hochhausbrand in London, das lodernde Feuer in einem portugiesischen Wald, eine neue Attacke wildgewordener Islamisten, die einen Kleintransporter in eine Menschenmenge in London steuern, um Muslime zu töten – all dies und vieles mehr an Unheil in unserer Welt in den letzten Stunden und Tagen.
Wer ist eigentlich dieser Heilige Geist? Klar, irgendwas mit Gott, aber das ist doch recht wenig greifbar. Was soll das schon heißen, „erfüllt sein vom Heiligen Geist“?
Vor einigen Wochen konnte man in der Zeitung von einer Sensation lesen: nach 70 Jahren wurde die Grabeskirche in Jerusalem von ihrem Gerüst befreit. Von jetzt an kann man sie wieder in ihrer ganzen Schönheit bewundern.
In Deutschland verändert sich die kirchliche Landschaft massiv. Einst überschaubare Gemeinden werden mit anderen zusammengelegt und es entstehen große, schwer fassbare Zusammenschlüsse.
An diesem Sonntag bin ich etlichen gut gekleideten Familien auf dem Weg zur Kirche begegnet. Aha, da haben sie in der evangelischen Nachbarge-meinde wieder Konfirmation. Auch von ihren Firmungen, die gerade waren oder demnächst sind, haben mir mehrere meiner Schülerinnen erzählt.
„Gott nahm den Menschen, setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaue und behüte.“ Wir finden diesen Text am Anfang der Bibel in Genesis 2,15. Das klingt wie ein Arbeitsauftrag, das „riecht“ nach Arbeit.