In der Weihnachtswoche sind 244 Gottesdienste in den katholischen Kirchen in Nürnberg angekündigt, darunter 37 muttersprachliche Gottesdienste. Auch etliche ökumenische Angebote in Form von Andachten im Lokalfernsehen und –radio sind mit dabei.
Weihnachten ist die Zeit, in der wir die Geburt eines Kindes feiern. „Das Alltäglichste, was es gibt. Es passiert weltweit vier Mal pro Sekunde, ungefähr 132 Millionen Mal im Jahr.“ Wie könne darin so viel Hoffnung liegen? Es sei doch „nur“ ein Kind, das geboren wird. Mit dieser Frage beschäftigt sich die Weihnachtsbotschaft des Katholischen Stadtdekans von Nürnberg, Andreas Lurz.
Am 2. Januar 2025 jährt sich zum 80. Mal der verheerendste Luftangriff auf die Stadt Nürnberg während des Zweiten Weltkriegs. Die Stadt Nürnberg erinnert zusammen mit der Katholischen Stadtkirche Nürnberg und dem evangelisch-lutherischen Dekanat Nürnberg an alle Opfer.
Nach drei Wochen Weihnachtsbaumaktion sind wieder viele kleine Päckchen abgegeben worden: insgesamt etwa 1650 Geschenke, die an zwölf Hochschulstandorten in Nürnberg von Studierenden, Mitarbeitenden aus Lehre und Verwaltung und Menschen, die sich der Aktion verbunden fühlen, gepackt wurden.
Die Aktion Friedenslicht machte auch in diesem Jahr wieder Station in Nürnberg. Pfadfinderinnen und Pfadfinder gaben das Licht aus der Geburtsgrotte Jesu in Betlehem weiter und beteten für Frieden. Das Motto der Friedenslichtaktion 2024 lautete: „Vielfalt leben, Zukunft gestalten.“ Die Übergabe fand in der Lorenzkirche und während dem Adventsingen statt.
Am Ende des diesjährigen „Tags der Menschenrechte“ (10. Dezember) an der Geschwister-Scholl-Realschule (GSR) in Nürnberg stand die Einweihung des „Engels der Kulturen“: Es ist ein Holzkreis, der in gleichem Abstand ein Kreuz, eine Mondsichel und einen Stern zeigt, die in die Mitte des Kreises wachsen. Sie stehen für die Religionen Christentum, Islam und Judentum.
Über 40 Jahre hatte die katholische Hörgeschädigtenseelsorge Nürnberg-Mittelfranken ihren Sitz im Gehörlosenzentrum in der Pommernstraße in Nürnberg-Eibach. Träger in den letzten Jahren war die Regens-Wagner-Stiftung Zell. Da aufgrund von Baufälligkeit das Zentrum Mitte 2025 geschlossen werden muss, ist die Hörgeschädigtenseelsorge in ihren neuen Dienstsitz in der Pfarrei Herz Jesu gezogen.
Die Hoffnung lag auf Weihnachten. Die Geburt Christi im erneuerten Kirchenraum feiern zu können, war das Ziel. Doch wie häufig im Baubereich kam es zu Verzögerungen: Der Genehmigungszeitraum, in dem leider noch nicht viel gearbeitet werden durfte, geriet unerwartet lang, schluckte knapp zwei Monate – und so muss sich die Gemeinde von „Allerheiligen“ noch bis Ostern in Geduld üben.
Mit feierlichen Christmetten, die in den meisten Kirchen in der Zeit zwischen 22 und 23 Uhr beginnen, sowie mit Familiengottesdiensten und Krippenspielen bereits am Nachmittag feiern die katholischen Pfarrgemeinden in Nürnberg am Heiligen Abend das Fest der Geburt Jesu Christi.
Zu Weihnachten 2024, dem Jahreswechsel und im Januar 2025 haben sieben Einrichtungen der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, Vordere Sterngasse 1, eingeschränkte Öffnungszeiten und Erreichbarkeit.