Begegnung steht im Mittelpunkt des Cafés International! Der Helferkries Eibach-Maiach lädt die neuen Bewohnerinnen und -bewohner aus den drei Flüchtlingsunterkünften sowie alle Bürgerinnen und Bürger aus den Stadtteilen Eibach und Maiach dazu ein. Die regelmäßigen Treffen sollen dem gegenseitigen Kennenlernen dienen. Mit gemeinsamen Spielen, Deutsch-Konversation und anderen Aktivitäten mehr lernen die Gäste voneinander, übereinander und miteinander.
Ein Espresso ist klein, stark, belebend und manchmal genau der Schluck Entspannung, den wir gerade brauchen. Er unterbricht kurz den Alltag und schenkt neue Konzentration. Wenn das alltägliche Hamsterrad sich mal wieder zu schnell dreht, hilft nur eins: Pause machen und runterkommen – ob mit oder ohne Espresso. Den Blick ins Weite richten, Luft holen und die Sinne öffnen – damit man wieder bei sich ankommen kann. Die Texte von Hildegard König unterbrechen für eine paar Minuten die Routine und schenken dem Leser solche kurzen Espresso-Momente.
„Ehrenamt und Engagement spielen eine große Rolle in unserer Gesellschaft, und das wollen wir belohnen“, so die Stiftungsratsvorsitzende Monika Tremel nach der Entscheidung von Stiftungsrat und Kuratorium für die in diesem Jahr begünstigten Initiativen. Mit den Zuschüssen aus der „Stiftung Stadtblick der Katholischen Stadtkirche Nürnberg“ werden in diesem Jahr neun Initiativen in Nürnberg mit insgesamt 13.800 Euro unterstützt.
Der Zustand unserer Erde ist bedenklich: der Klimawandel schreitet unaufhaltsam voran, die Meere sind verseucht, immer mehr Tierarten sterben aus, Dürre oder Überschwemmungen fordern tausende Todesopfer. Doch nicht nur die Umwelt, Tiere und Pflanzen leiden, sondern auch der Mensch. Burnout, Depressionen, Allergien, immer wieder neue Krankheitserreger – die Gesellschaften kranken an ihrem eigenen Leistungswahn. Es ist die Gier und das Streben nach immer größerem Wachstum, das dafür die Verantwortung trägt. Ein Weiterleben nach dem Motto „Wachstum ohne Rücksicht auf Verluste“ wird in die Katastrophe führen.
Der gebürtige Oberpfälzer Thomas Hollweck (48) war zuletzt als Spiritual und Priesterseelsorger im Erzbistum Hamburg tätig. 1992 ist er in die Gesellschaft Jesu eingetreten. Nach einem Aufbaustudium in „Spiritueller Theologie“ in Madrid wurde er 1999 in St. Michael in München zum Priester geweiht. Ab 1998 arbeitete er in der Hochschulpastoral in München und von 2003 bis 2009 als Kirchlicher Assistent der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) in Deutschland.
Das aktuelle Herbst-/Winterprogrammheft von Zoff + Harmonie ist erschienen. Ab September 2015 bietet die Familienbildung der Katholischen Stadtkirche Nürnberg wieder ein vielseitiges Programm für Paare, Mütter und Väter mit ihren Kindern und die ganze Familie an. Nicht nur die Aufmachung ist bunter geworden, auch die Inhalte sind erweitert worden. Neue Kurse, Workshops und Informationsveranstaltungen wollen das Familienleben bunter gestalten und konkrete Unterstützung geben für Partnerschaft und den Alltag mit Kindern.
Was in den nächsten Monaten mit dem Kirchenbau St. Theresia im Nürnberger Stadtteil Hasenbuck passiert, das kann sich am Ende sehen lassen. Nicht nur, weil in den fast 70 Jahre alten Bau mit einer in Ellipsenform um Altar und Ambo herum gestalteten Bestuhlung moderne Wege der Kircheninnenraumgestaltung einziehen. Sondern vor allem, weil ein nahezu ungenutzter Teil der Kirche am Ende des Baus künftig als Versammlungsfläche dient. Für Pfarrer Andreas Lurz eine Herausforderung, die er gerne annimmt: „Wir wollen den Kirchenbau, der im Stadtteil eine hohe Identität für die Katholiken und Bewohner besitzt, erhalten. Außerdem entsteht auf unserem Pfarreigebiet in den nächsten Jahren ein neuer Stadtteil: Lichtenreuth.“
Der erfolgreichste christliche Autor weltweit und Deutschlands bekanntester Erziehungsberater über das Geheimnis glücklicher Familien. Glaubt man gängigen Schlagzeilen, steckt Erziehung in der Krise. Im selben Atemzug wird sie als Technik propagiert und Eltern weisgemacht, alles sei machbar, wenn man nur die richtigen Ratschläge befolgt. Aber viele Eltern spüren, dass ihnen das im Alltag nicht weiterhilft.
„Laudato si“ –die erste eigene Enzyklika von Papst Franziskus ist nun da. Viel Kluges wird über sie gesagt und kommentiert. Ich muss den langen Text noch gründlich studieren, aber nach einem ersten Lesen möchte ich doch drei Aspekte hervorheben. - Dieser Papst ist ein Brückenbauer. Er sucht das Gespräch, den Dialog mit den Wissenschaften. Er wendet sich mit seinem Lehrschreiben an „alle Menschen guten Willens“. Das hat schon Papst Johannes XXIII. mit der Enzyklika „Pacem in terris“ (Frieden auf Erden) getan, als die Welt vor einem drohenden Nuklearkrieg stand. Mit dieser Anrede unterstreicht Franziskus: Wir sind eine Menschheitsfamilie, wir tragen gemeinsam Verantwortung für „unser Haus“.
Heiß war’s, schön war’s, vor allem aber kontaktreich und friedlich – der erste „Weg der Religionen“, der am Freitag, 12. Juni 2015, etwa 150 Frauen und Männer von jung bis alt auf die Räder gebracht hat und das quer durch Nürnberg. Start war um 14.30 Uhr mit Gebet und Gesang in türkischer, arabischer und deutscher Sprache. Imam Talha Dogan, 28 Jahre, begrüßte die Anwesenden auf dem Gelände der Eyüp-Sultan-Moschee der DITIB-Gemeinde in der Nürnberger Südstadt (Kurfürstenstraße).