Karl-Josef Rauber (80), emeritierter Vatikan-Diplomat, zeigte sich völlig überrascht von seiner Berufung zum Kardinal. "Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie der Heilige Vater auf mich gekommen ist", sagte der gebürtige Nürnberger im Interview mit dem Internetportal katholisch.de. "Vielleicht hat er auch von der Beilegung des Streits im Bistum Chur in der Schweiz gehört, an der ich beteiligt war."
Kinder mögen Bewegung an frischer Luft. Sie sind von Natur aus neugierig und wollen ihre Umwelt mit allen Sinnen begreifen. An vier Samstagvormittagen wollen sich die Erwachsenen von der Neugier der Kinder anstecken lassen, gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen und die Sinne für die Wunderwerke der Natur schärfen. Dabei ist auch Gelegenheit, mit anderen Vätern ins Gespräch zu kommen. Robuste Kleidung wird empfohlen. Der Vater-Kind-Tag von „Zoff + Harmonie“ findet an vier Samstagen statt: 31. Januar, 7. und 21. Februar und 7. März 2015, von 10 bis 11.30 Uhr.
Zoff + Harmonie, die Familienbildung der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, und das Stadtbildungswerk Nürnberg e.V. (Katholische Erwachsenenbildung) bieten 2015 an sechs Terminen (alternativ) wieder ein „Ehekolleg“ an.
Der Weltladen „Fenster zur Welt“ schließt nach den Weihnachtsferien für eine Woche von Mittwoch, 7. Januar, bis Dienstag, 13. Januar.
Am Dienstag, 13. Januar 2015, bietet Gerhard Buker, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern, von 16 bis 18 Uhr eine Sprechstunde im Haus der Katholischen Stadtkirche, Nürnberg, Vordere Sterngasse 1, 4. Stock, Raum 4.03, an.
Über die schwierige Situation der Christen im Irak hat sich Erzbischof Ludwig Schick am Sonntag in Nürnberg informiert. Die allermeisten Christen in diesem Land seien auf der Flucht, sagte der Bamberger Oberhirte am Sonntag nach einem Gespräch mit Vertretern der chaldäischen Gemeinde. Viele Mitglieder dieser Gemeinde hätten ihm erzählt, sie würden sich große Sorgen um ihre Verwandten machen, die noch im Irak seien.
Zum 57. Mal werden rund um den 6. Januar 2015 bundesweit die Sternsinger unterwegs sein, auch in Nürnberg. „Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!“ heißt das Leitwort der kommenden Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder Kinder und Jugendliche in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür ziehen werden. Mit ihrem Motto machen die Sternsinger gemeinsam mit den Trägern der Aktion – dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – darauf aufmerksam, wie wichtig eine gesunde Ernährung für die Entwicklung von Kindern überall auf der Welt ist.
Eltern, Lehrer und Pädagogen – alle wollen jungen Menschen eine Erziehung schenken, die sie zu einem selbstständigen Leben befähigt. Dabei brauchen sie oft selbst im Alltag etwas, das ihnen gute Nerven, Orientierung und Halt gibt. Papst Franziskus hat sich seiner Zeit als Erzbischof von Buenos Aires intensiv mit den Themen Wertevermittlung und Persönlichkeitsentwicklung auseinandergesetzt. Seine- oft biblisch begründeten – Impulse sind geerdet, weil sie nicht bei Idealen, sondern bei Alltagserfahrungen ansetzen.
Für die Katholische Kirche in Nürnberg zieht der Katholische Stadtdekan Hubertus Förster eine positive Bilanz. Die Zusammenarbeit in der Ökumene und mit den gesellschaftlich starken Gruppen wie beispielsweise dem Deutschen Gewerkschaftsbund Mittelfranken habe sich bewährt. „Zusammen mit der Evangelischen Kirche haben wir im Vorfeld der Kommunalwahl bei einer Podiumsdiskussion alle namhaften Kandidaten zu den uns wichtigen Themen wie Ökologie, Menschenrechte, Wohnraum und Sozialgefüge der Stadt befragt.“ Und gemeinsam mit dem DGB hätten die Kirchen in der Öffentlichkeit über das gesamte Jahr hinweg das Thema „Bezahlbarer Wohnraum für alle“ am Kochen gehalten und werden auch künftig nicht locker lassen. Überhaupt sei das Wirken in die Gesellschaft hinein und mit den Bürgern gemeinsam ein wichtiges Anliegen der Katholischen Kirche.
Ohne sie je besucht zu haben, beherrscht Songwriter und Kabarettist Hubert Treml die „hohe Schule“ des Liederschreibens. Schon früh – während seiner eigenen Schulzeit – übte er sich darin. So gab Treml sein erstes öffentliches Konzert mit selbst-komponierten Liedern bereits in der 6. Klasse vor seinen Mitschülern – während des Skikurses.