Kinder sind Welt-Entdecker. Scheinbar Nebensächliches versetzt sie in Staunen. Für alles suchen sie Erklärungen und einen Sinn: Woher kommt mein kleines Schwesterchen? Wo ist der tote Opa jetzt? Während sich der Basis-Kurs „Kess-erziehen“ mit allgemeinen Erziehungsthemen befasst, geht es in dem Kurs „Kess-erziehen. Staunen. Fragen. Gott entdecken“ darum, wie Eltern ihre Kinder in ihrem religiösen Fragen und Suchen begleiten und unterstützen können. Zielgruppe sind Eltern mit Kindern im Alter von zwei bis zehn Jahren.
Schon Marc Aurel wusste: „Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ Und wer kennt das nicht: Die Gedanken kreisen immer wieder um die gleichen Dinge, lassen uns nicht los, ziehen uns herunter, lähmen uns, rauben uns Schlaf und Energie. Oder sie machen ¬uns unruhig, hektisch oder sogar krank.
Was haben Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach, Neumarkt, Herzogenaurach, Roßtal, Langenzenn, Schwarzenbruck und Hersbruck gemeinsam? Vertreterinnen und Vertreter der lokalen Fairtrade Town Initiativen dieser Kommunen in der Region Nürnberg haben bei einem ersten Treffen (Mittwoch, 15. Januar 2014) beschlossen, sich beim Kampf für soziale Gerechtigkeit zukünftig enger zu vernetzen und miteinander zu arbeiten. Dafür soll ein regionales Netzwerk geschaffen werden. Etwa 20 Vertreter der lokalen Steuerungsgruppen für eine faire Stadt trafen sich im Nürnberger Rathaus um einen ersten Rahmen für die gemeinsame Arbeit abzustecken.
Eigentlich hätte man die Misere kommen sehen müssen. Immer mehr Menschen aus strukturschwachen Gebieten zieht es dorthin, wo sie noch Arbeit finden – in die Städte. Dort wird jetzt der Wohnraum knapp und die Mieten teuer. Experten sahen diese Entwicklung seit Jahren. Trotzdem wurde zu wenig gebaut, zu viel privatisiert und luxussaniert, nicht ausreichend in preisgünstige Wohnungen und sozialverträgliche Mieten investiert.
„Zoff + Harmonie“, die Familienbildung der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, und das Katholische Stadtbildungswerk Nürnberg e.V. laden wieder zum Ehekolleg ein. Es handelt sich dabei um einen Impulstag für Paare, die kirchlich heiraten wollen. 2014 gibt es sieben Termine zur Auswahl. An diesem Tag geht es um das Paar, seine Beziehung und das Trauversprechen. Impulse lenken den Blick auf das, was die Beziehung trägt, und regen den Austausch mit anderen Paaren an.
Dima ist Palästinenserin, Myriam ist Jüdin. Als die beiden 18-jährigen Mädchen zur gleichen Zeit ein Einkaufszentrum betreten, haben sie noch sieben Stunden zu leben. Dima ist eine Selbstmordattentäterin und wird mit der Bombe in ihrem Rucksack Myriam, einen israelischen Wachmann und sich selbst in den Tod reißen…
Veränderungen gehören zum Leben. Nach langen Jahren der Beratungsarbeit vom Stadtteil St. Johannis aus ist die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Erzdiözese Bamberg umgezogen. Neuer Standort ist seit Juni 2013 ein Bürogebäude in der Heideloffstraße 21-25 hinter dem Nürnberger Hauptbahnhof. Elf Beratungsstellen gibt es im ganzen Erzbistum, von Hof bis Ansbach, die Hauptstelle ist in Nürnberg. Im Januar wird die Beratungsstelle offiziell eingeweiht.
Viele Jungen und Mädchen werden rund um den 6. Januar 2014 auch in Nürnberg als Sternsinger unterwegs sein und von Tür zu Tür gehen. Verkleidet als Heilige Drei Könige sammeln sie für Kinder in aller Welt. Bei der diesjährigen Aktion ist das Beispielland Malawi. Der Brauch erinnert an die „Dreikönige“, die das neugeborene Jesuskind besuchten. Am Fest „Erscheinung des Herrn“ am 6. Januar wird dieser biblischen Erzählung gedacht.
Mit dem Wunsch, sich auch auf die unsichtbare Wahrheit einzulassen, auch wenn es uns manchmal schwerfalle, ermutigte der Katholische Stadtdekan von Nürnberg, Hubertus Förster, in seiner Predigt am Heiligen Abend (Dienstag, 24. Dezember 2013) in St. Elisabeth, dem Glauben im eigenen Leben wieder mehr Raum zu geben. Bezug nehmend auf die Weihnachtsgeschichte im Lukasevangelium, sagte Förster: „Lukas berichtet nicht über etwas, sondern er will uns etwas Bestimmtes sagen.“ Denn die sichtbare Welt sei nie so, wie sie scheine – damals vor 2000 Jahren nicht und heute nicht.
Gut drei Wochen haben wir uns in diesem Jahr auf das Fest der Geburt Jesu Christi vorbereiten können. Früher, als Kinder, haben wir sogar den Weg, den Josef und Maria von Nazareth bis Bethlehem gehen mussten, in den Adventstagen nachvollzogen; sie, die hochschwangere Maria, auf dem Esel, den er, der brave Josef, führt; über Berg und Tal, bis das weite und für Maria beschwerliche Ziel erreicht war.