Ein Gespräch hilft in schwierigen Lebenssituationen oft weiter. Manchmal genügt es schon, die Probleme erst einmal in Worte zu fassen, und sie verlieren allein dadurch schon ihren Schrecken. Oder im Austausch entwickeln sich neue Perspektiven.
Den Erlebnisgarten Zeitlos haben im Seniorenheim Caritas Pirckheimer in Nürnberg Altenfurt heute rund 200 Bewohner und Angehörige, haupt- und ehrenamtliche Caritasmitarbeiter sowie interessierte Bürger eingeweiht. „Er wurde lange geplant, sehnsüchtig erwartet und nun mit Freude eröffnet“, sagte Caritasdirektor Franz Mattes in einem ökumenischen Gottesdienst, den er gemeinsam mit dem katholischen Pfarrer Burkhard Lenz und ihrem evangelischen Kollegen Bernt Graßer gestaltete – aufgrund des regnerischen Wetters in der Hauskapelle.
Nürnberg (psn) - Was ist denn Leichte Sprache? „Es ist keine Kindersprache“, sagt Sr. Paulis vehement. Vielmehr sollen Erwachsene mit Handicaps, sei es mit einer geistigen Behinderung, sei es mit Lernschwierigkeiten, aber auch Menschen mit Migrationshintergrund mittels der Leichten Sprache besser verstehen können, mündlich wie schriftlich. Also: Leichte Sprache ist somit eine Form der gesetzlich geforderten Barrierefreiheit. Inklusion, inklusive Kirche: das ist ein Herzensanliegen der Ordensschwester M. Paulis Mels. Jahrelang arbeitete die Franziskanerin und ausgebildete Heilpädagogin in Einrichtungen für behinderte Menschen. 2011 kam sie nach Nürnberg, um ein berufsbegleitendes Aufbaustudium in Erwachsenenbildung zu absolvieren, und die Diözesanakademie Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH) ermöglichte ihr ein Betätigungsfeld im Bereich „Inklusion“.
Nürnberg (psn) – Einige waren das erste Mal in Nürnberg, andere kennen Stadt und Erzbistum Bamberg sehr gut. 32 Priester aus dem Erzbistum Stettin-Cammin kamen Anfang April zu Priesterexerzitien für fünf Tage in die Partnerdiözese Bamberg. An einem Tag stand Nürnberg auf dem Programm.
Ingolstadt/Nürnberg, 12.04.2013. Im Nürnberger Rathaus stellte das Bildungswerk der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Diözesanverband Eichstätt e.V. ihr neues Umweltbildungsprogramm zum Thema Mobilität "Nachhaltig Richtung Zukunft" vor. Schirmherr der Veranstaltungsreihe ist Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly. Für den Schirmherrn begrüßte Bürgermeister Horst Förther die guten Ideen der KAB und lobte die Verbindung von Umweltfragen mit sozialen Fragen.
Von der großen Verantwortung des Papstamtes sowie der in Amt und Apparat begründeten Trägheit sprach der Katholische Stadtdekan von Nürnberg, Hubertus Förster, am „Hochfest von der Auferstehung des Herrn“ (Ostersonntag, 31. März 2013) in St. Elisabeth. „Derjenige, der Gott als gläubiger Mensch sucht, kommt schneller ans Ziel als derjenige, dem – wie dem Apostel und ersten Papst Petrus – die ganze Verantwortung für die Gesamtkirche aufgeladen ist“, sagte Förster in Bezug auf das Johannes-Evangelium. Das mache ihn nachdenklich. Dennoch ist für Förster das Papstamt notwendig, da es „das Ganze zusammenhalten“ muss.
Ein zusätzliches Fahrzeug für die Einzelbetreuung von an Demenz erkrankten Menschen hat die Caritas-Sozialstation Nürnberg-Süd mithilfe der GlücksSpirale erworben. Diese spendete 8.600 Euro für einen neuen Wagen. Das Fahrzeug wird im Einzugsgebiet der Sozialstation - dem Nürnberger Süden - zum Einsatz kommen und dazu beitragen, neue Betreuungskräfte zu gewinnen. Darüber hinaus steht es auch den beschäftigten Betreuungskräften für Dienstfahrten zu den an Demenz erkrankten Patienten zur Verfügung. Das neue Fahrzeug wurde von Dekan Robert Pappenheimer im Beisein des Geschäftsführers der Sozialstation, Jürgen Heiß, und Pflegedienstleiterin Renate Dopatka gesegnet.
Warum bin ich da? Wohin geht man, wenn man tot ist? Warum gibt es Waffen? Was passiert mit dem Christkind, wenn Weihnachten vorbei ist? - Kinder sind neugierig. Sie stellen Fragen über Fragen, die oft gar nicht leicht zu beantworten sind. „Man muss nicht immer eine Antwort finden“, beruhigt Evi Witt-Kruse die geplagten Eltern in ihrem Vortrag „Woher kommt das Glück? Mit Kindern philosophieren – von Kindern lernen“ am 11. Familienbildungstag, der am 9. März 2013 im Haus eckstein in Nürnberg stattfand.
Indien ist ein Land voller Gegensätze. Es bewegt sich zwischen extremer Armut und unvorstellbarem Reichtum, alten Traditionen und modernem Fortschritt, stinkenden Großstadtslums und traumhaften Naturschönheiten. Ebenso vielschichtig wie das Land ist auch die Situation der Frau. Eines der schönsten und berühmtesten Bauwerke Indiens, das Taj Mahal, ist einer Frau gewidmet. Im 17. Jahrhundert ließ der damalige Großmogul das Mausoleum zum Gedenken an seine Gattin errichten. Die indische Verfassung garantiert der Frau die Gleichberechtigung, sogar die umstrittene Frauenquote im Parlament wurde beschlossen.
Die Familienbildung der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, „Zoff + Harmonie“, wird Familienstützpunkt durch das Bayerische Sozialministerium. Die Plakette dazu wurde im Rahmen des 11. Nürnberger Familienbildungstages (Thema: „Woher kommt das Glück? Mit Kindern philosophieren - von Kindern lernen“) am Samstag (9. März 2013) durch Dr. Kerstin Schröder, Jugendamt der Stadt Nürnberg, verliehen. Neben „Zoff + Harmonie“ erhielt auch der Kreisverband Nürnberg-Stadt des Bayerischen Roten Kreuzes die Plakette. Damit zählen sieben Träger von Angeboten zur Eltern- und Familienbildung in Nürnberg zu den Familienstützpunkten.