Eine hohe Ehre widerfuhr einer Sternsingergruppe aus St. Walburga und St. Johannes in Eibach: zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Nürnberg-Moorenbrunn, Schwabach und Monheim durften sie dem Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder in der Staatskanzlei den Neujahrssegen überbringen.
„Die wertvollsten Geschenke kann man nicht kaufen. Zu Weihnachten möchten wir Menschen Hoffnung schenken – besonders denen, die im Gefängnis sind“ – davon sind die Paulus-Schwestern überzeugt. Deshalb hat die Paulus Buchhandlung während der Vorweihnachtszeit Spenden für Menschen im Gefängnis gesammelt. Für jede 5 Euro - Spende konnte einer Person im Gefängnis ein Geschenkpäckchen, bestehend aus einem Buch, Handschmeichler-Kreuz und zwei Grußkarten, finanziert werden.
Unter dem Titel „Religionsfreiheit ist unteilbar! – Zur aktuellen Situation eines gefährdeten Grundrechts“ diskutierten Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften mit dem langjährigen Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Religions- und Glaubensfreiheit über die Akzeptanz von Religionsfreiheit in ihren Traditionen.
„In der Weihnachtsgeschichte ist ein Kind das Wichtigste.“ Das sei ein klares Bekenntnis Gottes zu Kindern und ihrem Wesen. Mit diesen Worten fasst der Katholische Stadtdekan von Nürnberg, Hubertus Förster, die zentrale Aussage des Weihnachtsgeschehens zusammen.
Die Veranstalter ziehen ein positives Fazit: Sehr gute Beteiligung und großes Engagement aller Mitwirkenden. Blick wird auf die Bedürftigen vor Ort gelenkt. 2019 sind die meisten Päckchen für Flüchtlinge.
Im Jahr 2019 haben sich 25 Frauen und Männer zu Notfallseelsorgerinnen und –seelsorgern ausbilden lassen, erstmals darunter auch Ehrenamtliche. Die meisten stammen aus Pfarrgemeinden oder sind im Hauptberuf als Einsatzkräfte tätig.
In den nächsten Wochen sind sie die Gesichter der Fairtrade-Stadt Nürnberg. Für die beiden selbstverständlich, sich zu engagieren. „Wir leben auf Kosten anderer Menschen, das müssen wir ändern“, erklärt Hilde Pohl bei der Vorstellung der Plakataktion im Weltladen „Fenster zur Welt“.
Kurz vor dem ersten Advent starten die beiden christlichen Hochschulgemeinden ESG und KHG zum zehnten Mal die ökumenische Weihnachtsbaumaktion. Der Erfolg der vorangegangen Jahre war so groß, dass die Initiatoren auch in diesem Jahr wieder Wunschkärtchen geschrieben haben.
„In Stresszeiten liegt jeder von uns auch mal auf der Seite, so wie ein Kreisel.“ Da sei es gut, wenn es jemanden gebe, der einen in Bewegung bringe, so Pfarrerin Stefanie Reuther in ihrer Predigt.„Es braucht nicht immer viel, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.“
Startschuss in Nürnberg: Erstmals haben sich die katholischen Hilfswerke für eine gemeinsame Kampagne zu einem Themenfeld entschieden: "Frieden leben. Partner für die Eine Welt." Die Kampagne soll das weltweite Friedensnetz, zu dem die Hilfswerke gehören, sichtbar machen und stärken. Frieden soll in allen Diözesen erfahren und diskutiert werden.