Etwa 40 Frauen und Männer kamen zur „Mahnwache für Christen aus dem Iran“ Mitte August auf den Jakobsplatz, organsiert von den Paulus-Schwestern und Pfarrer Andreas Müller, Beauftragter für Seelsorge in der Flüchtlingsarbeit. Es war eine Protestnote in Richtung Politik.
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Doch für immer mehr Menschen fallen unbeschwerte Ferien jenseits der Heimat aus: Sie betreuen einen Angehörigen und wissen nicht, wer für ihn kochen soll, wenn sie nicht da sind, oder wer helfen kann, wenn etwas passiert.
Aus insgesamt 19 Ländern waren sie angereist, um ihn zu sehen: Papst Franziskus. Und sie wurden nicht enttäuscht. Über zwei Stunden nahm sich das Oberhaupt der katholischen Kirche Zeit, um die insgesamt 90000 Jugendlichen auf der jährlich stattfindenden Ministranten-Wallfahrt auf dem römischen Petersplatz zu begrüßen und mit ihnen zu beten.
Wo kommen mehr Menschen ums Leben, im Haushalt oder im Straßenverkehr? Die eigene Wohnung ist der gefährlichere Ort! Insbesondere für Senioren. Wer sich aber mit dem Malteser Hausnotruf absichert, kann auf schnelle und in vielen Fällen lebensrettende Hilfe hoffen.
„Ja, ich glaube!“ Mit diesem Satz erfüllte sich der Iraner Reza Sadati vergangenen Sonntag (29. Juli 2018) einen großen Wunsch: endlich ein getaufter Christ zu sein - und katholisch. Für den ehemaligen Muslim ein bedeutender Schritt, den er lange vorbereitet und gut bedacht hat.
„Die Gemeinde soll so lebendig bleiben wie sie jetzt ist.“ Mit diesem Wunsch, der zugleich Dank und Anerkennung ausdrückt, geht Pfarrer Richard Staudigel. 36 Jahre lang wirkte er in der Nürnberger Nordstadt-Pfarrei St. Martin. „Es war eine erfüllende Aufgabe.“ Mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche und einem Fest im Pfarrhof verabschiedete die Gemeinde am Sonntag, 29. Juli 2018 den 74-jährigen Geistlichen.
„Krypta – Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte“ ist der Titel eines Buches von Hubert Wolf. Der renommierte Kirchenhistoriker und Professor an der Katholischen Theologischen Fakultät der Uni Münster lenkt darin den Blick auf die Traditionen der Kirche, die im Laufe der Zeit verschüttet oder auch willentlich unterdrückt wurden.
Die Mädchen und Jungen im Kindergarten Zum Guten Hirten dürfen sich über ein neues Kletterhaus im Außenbereich des Kindergartens freuen. Möglich wird das durch eine großzügige Spende in Höhe von 2000 Euro.
Ein Mammutprojekt: das neue Bundesteilhabegesetz (BTHG) will die in Deutschland seit 2009 ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention in deutsches Leistungsrecht übersetzen. Gleichzeitig soll die Eingliederungshilfe als ganze neu gestaltet werden, was seit Jahrzehnten nicht geschehen ist.
Die Schule kann kommen: Der gemeinnützige Verein „Weihnachtskürbis“ schenkte jedem der 30 Vorschulkinder aus dem Kindergarten St. Anton in Nürnberg-Gostenhof eine gefüllte Schultüte, mit Kuscheltier obendrauf, und einen nagelneuen Schulranzen mit allem, was ABC-Schützen benötigen. Die Aktion fand zum Ende des Kindergartenjahres im Pfarrzentrum St. Anton statt.