Schwarzer Schimmel bis hoch an die Decke, vernagelte Fenster, kein fließendes Wasser, kein Strom, so lebt Familie Erdei mit ihren Kindern in Rumänien. Und die achtköpfige Roma-Familie ist kein Einzelfall. Sie lebt in Satu Mare am Stadtrand in einem halb verfallenen Beton-Ghetto.
Die katholische Kirche in Bayern positioniert sich klar gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Seit dem 1. April bestehen mit dem Nürnberger Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH) und dem Kardinal-Döpfner-Haus in Freising zwei „Kompetenzzentren für Demokratie und Menschenwürde“.
Ein schöner Erfolg! Die interaktive Ausstellung „Missio for life“ besuchten in Nürnberg mehr als 400 Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren. Ende April war sie vier Tage lang im CPH zu sehen. „Die Ausstellung vermittelt eine Form des direkten Gefühls, das Aha-Erlebnis Perspektivwechsel wird leicht gemacht“, so Martin Stammler.
Das Dekanat Nürnberg-Süd hat einen neuen Leiter: Pfarrer Rudolf Batzdorf. Als Dekan ist er zuständig für insgesamt sieben Pfarrverbände, zu denen 21 Pfarrgemeinden und Kirchorte zählen. Etwa 60.000 Katholikinnen und Katholiken leben dort.
Gotteshaus mit imposanter Zeltarchitektur. Gemeinde ist Heimat für verschiedene Volksgruppen. Hoher Altersdurchschnitt und ausgeprägte Marienfrömmigkeit. Pfarrei bildet mit St. Walburga/Eibach und St. Albertus Magnus/Stein den Pfarrverband Nürnberg Süd-West. Neuer Pfarrer im Herbst.
Gewohnt professionell und mit viel Engagement schlüpfte Benedikt Anzeneder in die einzelnen Rollen, die rund um eine Schwangerschaft eine Bedeutung haben könnten. Als Pantomime, Schauspieler und Performance-Künstler hat er ein breites Repertoire zu bieten.
Pfarrer Michael Alberter (39) wird ab dem 1. September 2018 Leiter des Pastoralraumes Nürnberg-Süd-West und Pfarrer der Pfarreien St. Walburga in Nürnberg-Eibach, Maria am Hauch in Nürnberg-Röthenbach und St. Albertus Magnus in Stein.
Eine ordentliche Summe kam bei der Osterrosenaktion zustande: knapp 4000 Euro brachte der Verkauf von Rosen. Geld, das der Arbeit von [U25]Nürnberg des Caritasverbandes Nürnberg zugutekommt.
Einen Strukturprozess haben die Katholiken in Nürnberg gestartet. Er lautet „Nürnberg 2030 - Stadtkirche gestalten“, denn er soll für die kommenden Jahre ein tragfähiges Konzept liefern. Sinkende Katholikenzahlen, immer weniger Priester und hauptamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger.
Es ist ein klar formulierter Auftrag an Kirche und Christen, Hoffnung zu verbreiten in Zeiten, die oft wenig Anlass dazu geben. Das ist die zentrale Aussage in der Osterpredigt des Katholischen Stadtdekans von Nürnberg, Hubertus Förster, in der Auferstehungsfeier an Ostersonntag in der Nürnberger Frauenkirche.