Auf das gewaltsame Verschwindenlassen von Menschen in Mexiko macht die Ausstellung „Spuren der Erinnerung“ aufmerksam. Das Kunstprojekt von Alfredo López ist vom 25. Juli bis zum 17. August 2017 im Tagescafé „Fenster zur Stadt“ der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, Vordere Sterngasse 1 zu sehen. Die Ausstellung wurde vom Nürnberger Menschenrechtszentrum in die Noris geholt.
Selbst das 20-jährige Bestehen des „AKI“ ist für die Teilnehmerinnen kein Grund, sich selbst zu feiern. Die kostbare Zeit der Zusammenkunft wird gleich zur nächsten Weiterbildung genutzt: Diesmal zum Thema „Fremdaggressive Kinder“.
Politiker aus der Region haben sich in den vergangenen Monaten mit Stellungnahmen zu Wort gemeldet. Sie waren aufgefordert, auf die Nürnberger Erklärung zu Flucht, Asyl und Menschenwürde zu reagieren; veröffentlicht von den beiden christlichen Kirchen, DGB Mittelfranken und AGABY.
„Afrika ist voller guter Ideen. Lassen wir sie wachsen?“ Das Fragezeichen ist durchaus berechtigt, wie sich beim Afrika-Abend im Fenster zur Stadt anlässlich der AKWABA-Tage herausstellte. Eigeninteressen stehen im Vordergrund europäischer Handelspolitik, Konzepte für partnerschaftlichen Dialog stehen aus.
Mit ihrem „Engel der Kulturen“ rufen die Künstler Gregor Merten und Carmen Dietrich auf zu interreligiöser, interkultureller Begegnung und gemeinsamem Handeln: gegen Fremdenfeindlichkeit und Fundamentalismus, für Frieden und Verständigung. Bisher ist der „Engel“ in mehr als 110 Städten in zehn Ländern installiert.
Nach 22 Jahren in der Pfarrei St. Anton in Nürnberg-Gostenhof übernimmt Pfarrer Andreas Müller zum 1. September 2017 eine neue Aufgabe. Erzbischof Ludwig Schick ernannte ihn zum Pfarrvikar in den Seelsorgebereichen St. Josef, Zirndorf und St. Johannes, Oberasbach und beauftragte ihn gleichzeitig mit der Seelsorge für Flüchtlinge und Migranten im Großraum Nürnberg. Am 30. Juli wird er seinen letzten Sonntagsgottesdienst mit der Gemeinde in Gostenhof feiern.
Seit mehr als 30 Jahren veranstaltet die katholische Jugend in Nürnberg unter Federführung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) die sogenannte Osterrosenaktion. Drei Tage lang – von Gründonnerstag bis Ostermontag – verkaufen Jugendliche ehrenamtlich Rosen für den guten Zweck.
„Die Welt ist aus den Fugen“ sagen wir heute angesichts umwälzender Veränderungen. „Es knacket die Welt an allen Enden“, meinte Luther vor 500 Jahren. Was passiert, wenn das Weltbild ins Wanken gerät? Wie begegnen wir Neuem und Fremdem? Solche existentielle Fragen greift das Germanische Nationalmuseum Nürnberg (GNM) in seiner Sonderschau „Luther, Kolumbus und die Folgen“ zum Jahr des Reformationsgedenkens auf. Die letzte große Luther-Ausstellung im GNM war 1983.
Es sind schon tiefe Fußstapfen, in die der 26-jährige Oliver Lehmann seit März dieses Jahres tritt. Sein Vorgänger ist in Nürnberg bekannt wie ein bunter Hund: Michael Ziegler, oder für die meisten einfach: „Michl“. 14 Jahre lang hat er als Bildungsreferent des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) die kirchliche Jugendarbeit in der Stadt begleitet und mitgestaltet. Ebenso lange war er als SPD-Stadtrat aktiv.
Wir sind sehr dankbar für diese sichtbare Unterstützung unserer katholischen Brüder“, sagte Arkhimandrit Serovpe´ Isakhanyan, Generalvikar der Diözese der armenischen Kirche in Deutschland, bei der Segnung eines armenischen Kreuzsteines vor der Nürnberger Allerheiligenkirche.