Was ist eigentlich Heimat? Ein Ort? Ein Gefühl? Etwas Sinnliches oder doch eher ein Gedanke? Geht es dabei um unser Zuhause? Unsere Herkunft, Geschichte, Religion oder Kultur? Ist Heimat nichts davon oder alles zusammen? Vielleicht ist Heimat auch nur ein neuronales Konstrukt unseres Gehirns – ein Hirngespinst also?
„Aufbrechen und fortziehen: Schlüsselworte des Glaubens. Nicht zuerst die feste Burg, die Gewissheiten, das Gewohnte und Gelernte…sondern Wagnis und Weg“. An einem Neujahrstag sprach Hans-Peter Weigel diese Worte im Deutschlandfunk, dort hat er seit vielen Jahren eine Hörergemeinde. Neue Wege geht er selbst 2018.
Die Predigttexte von Stadtdekan Hubertus Förster, Bischof Hermann Glettler, Prof. Dr. Frank Erbguth, Stadtjugendseelsorgerin Schwester Magdalena Winghofer, Pfarrer Andreas Müller und Dürer-Haus-Leiter Dr. Thomas Schauerte können ab sofort nachgelesen werden.
Heute schon die Welt verändert? – unter diesem Motto startet die diesjährige 60. Misereor Fastenaktion. Den Blick richtet das katholische Hilfswerk dabei besonders auf den Subkontinent Indien. Ein Land, in dem die Wirtschaft boomt und gleichzeitig Millionen Menschen hungern. Besonders prekär ist die Lage der ländlichen Bevölkerung. Das weiß auch Schwester Kersary Fernandez.
Bamberg. Das Erzbistum Bamberg trauert um seinen emeritierten Weihbischof Werner Radspieler. Er starb am Mittwoch, 7. März 2018, im Alter von 79 Jahren in Nürnberg. 27 Jahre lang war Radspieler Weihbischof in der Erzdiözese Bamberg. Während seiner Bischofszeit erlebte er drei Erzbischöfe. Seit seiner Emeritierung lebte er in einem Seniorenstift in seiner Geburtsstadt Nürnberg, wo er bis vor wenigen Wochen die Gottesdienste feierte.
Die Katholische Stadtkirche Nürnberg trauert um den langjährigen ehemaligen Weihbischof von Bamberg, Werner Radspieler. Im Alter von 79 Jahren starb der gebürtige Nürnberger am 7. März 2018 in seiner Heimatstadt. „Sein authentisches seelsorgerliches Wirken, seine den Menschen zugewandte Art haben mich sehr beeindruckt“, sagte Stadtdekan Hubertus Förster zum Tode des emeritierten Weihbischofs. „Als kraftvoller Prediger und Anwalt der Schwachen in der Gesellschaft bleibt er der Kirche in Nürnberg unvergessen.“
Wortgewaltig ist er, fordernd ebenso und schonungslos. Mit einem klaren Bekenntnis zum Thema „Heimat“ hat der neue Bischof von Innsbruck Kante gezeigt am zweiten Fastensonntag in der Nürnberger Frauenkirche. Heimat nicht als Rückzugsort, sondern als Verpflichtung für Nächstenliebe und Offenheit,
Müßiggang ist weder für Pfarrer Erzbischöflicher Geistlicher Rat (EGR) Ferdinand Rieger, der im April seinen 85. Geburtstag feiert, noch für seinen 77-jährigen Kollegen EGR Alfred Raab eine Option. Rieger: „Das wäre langweilig!“ Beide Ruhestandsgeistliche haben regelmäßige Einsätze in bestimmten Einrichtungen und helfen zusätzlich aus, wenn Not am Mann ist.
Eine gute Predigt sollte sein wie ein Mini-Rock. Kurz, knapp, das Nötigste umreißend. Ich gebe mir Mühe“, kündigt Rainer Maria Schießler zu Beginn seiner Fastenpredigt in der Nürnberger Allerheiligenkirche an. Er ist bekannt für seinen unkonventionellen Stil – und beliebt. Fromme Sprüche und moralische Appelle liegen ihm nicht besonders.
Etwa 220 Gäste kamen zum diesjährigen Aschermittwoch der Künstler ins Caritas-Pirckheimer-Haus Nürnberg. Zum Thema „Auferstehung“ trugen Schauspieler des Staatstheaters Ausschnitte aus dem gleichnamigen Stück von Leo Tolstoi vor.